Sonderveröffentlichung

Würzburg

Woche der Sonne und Pellets, 23. Juni bis 1. Juli 2018

Holzpellets und Solarenergie bedeuten mehr Unabhängigkeit. FOTO: WOCHE DER SONNE

SUNTEC Energiesysteme GmbH
Stefan Müller
Peter Klein
Brennholzwerk Iphofen
Wer für Warmwasser und Heizung eine dauerhafte Lösung sucht, ist mit der Kombination Solarthermie plus Pelletheizung gut beraten: kostenlose Energie von der Sonne und umweltfreundliche Versorgungssicherheit in sonnenarmen Zeiten.

Dass beides so gut Hand in Hand geht, liegt vielleicht auch daran, dass Holz nichts anderes als gespeicherte Sonnenenergie ist. Auf diese Weise gelingt der vollständige Umstieg auf Erneuerbare Energien.

Sonne frei Haus

Eine ausreichend große Solarthermieanlage kann je nach Dämmstandard des Gebäudes 60 Prozent und mehr der für Warmwasserbereitung und Heizen benötigten Energie bereitstellen. Die Wärme vom Dach ist dabei eine Lieferung der Sonne frei Haus. Neben einem geringen Stromverbrauch für Pumpen und Regelung und der Wartung der Anlage fallen keine Kosten an. Für den Restwärmebedarf kommen die Holzpellets auf.

Die Presslinge aus naturbelassenem und trockenem Restholz haben pro Kilogramm den Energiegehalt von etwa 0,5 Liter Heizöl. Holzpellets haben genauso wie eine Solarwärmeanlage Vorteile in Hülle und Fülle: Zum einen freut sich die Umwelt, denn ihr Einsatz ist aktiver Klimaschutz.

Anders als bei fossilen Brennstoffen sind der Transport und die Lagerung von Holzpellets für die Umwelt unbedenklich, da beispielsweise eine Undichtigkeit nicht Boden und Grundwasser verseucht und die Luft belastet.

Die gute Verfügbarkeit von Sägespänen als Rohstoff der Pelletproduktion spiegelt sich im konstant niedrigen Pelletpreis wider. Holzpellets und Solarwärme bieten maximale Versorgungssicherheit, da bei beiden Technologien auf einen leistungsfähigen Speicher zurückgegriffen wird.

Bei der Solarwärme ist dies ein Pufferspeicher, der von wenigen Kubikmetern bis hin zu Volumina im dreistelligen Kubikmeterbereich variieren kann.

www.waermespeichern.de